Der perfekte Weihnachtsbaum

Am letzten Samstagmorgen vor Heiligabend riss das Klingeln des Weckers Juliane und Martin aus ihren Träumen. Verschlafen blinzelnd räkelten sie sich noch einmal unter den warmen Bettdecken bevor sie nahezu gleichzeitig aufstanden.

Martin zog die Jalousie hoch. „Kein neuer Schnee …“, murmelte er zwischen erleichtert.

„Na dann steht dem Vorhaben einen gescheiten Weihnachtsbaum zu finden ja nichts im Weg“, erwiderte Juliane lachend.

Bestätigend brummend suchte Martin seine Sachen zusammen und verschwand im angrenzenden Badezimmer.

Juliane blickte ihm kopfschüttelnd hinterher. 'Morgenmuffel', dachte sie. 'Ich werde mal schnell für Kaffee sorgen und danach schauen ob Nick schon wach ist. Er war ja gestern total aufgeregt wegen heute. Wie wird das wohl Weihnachten werden?'

Gedacht – getan. Wenige Minuten später klang das Geräusch des Mahlwerks durch die Küche. Den Kaffeevollautomaten hatten sie sich vor ein paar Wochen gegönnt und seitdem schmeckte der Kaffee um Welten besser.

Während der Kaffee langsam aber stetig in die Tasse lief, schlich Juliane auf Zehenspitzen zur Kinderzimmertür. Vorsichtig drückte sie die Klinke nach unten und öffnete die Tür soweit, dass sie ihren Kopf durch die entstandene Öffnung stecken konnte. „Hey, du bist ja schon wach“, stellte die junge Frau erstaunt fest, als sie Nicks weit geöffnete Augen sah.

„Ja klar. Nicht, dass ihr ohne mich den Baum aussuchen geht.“ Nick setzte sich in seinem Bett auf und schob die Decke zur Seite. „Bin sogar schon angezogen. Von mir aus können wir gleich los.“

Lachend schüttelte Juliane den Kopf. „Na du bist mir einer. Wir treffen uns doch erst um zehn mit den anderen.“

„Und wie viel Uhr haben wir jetzt?“

„Halb neun ungefähr. Müssen also erst in etwas über einer Stunde los, damit wir pünktlich ankommen. Heute fahren wir doch mit dem Auto, sonst müssen wir den Baum ja den ganzen Weg tragen.“

„Achsooooo, dann bin ja viel zu früh wach geworden.“ Vorsichtig rieb Nick sich mit den Fingern über die Augen.

„Weißt du was? Ich mach dir nen Vorschlag. Ich geh jetzt zurück in die Küche, mach dir nen Kakao und du kommst dann gleich hinterher wenn du so weit bist. Okay?“, schlug Juliane dem Jungen vor.

„Au ja!“, rief dieser erfreut und klatschte kurz in die Hände. „Aber beeil dich.“

Mit einem leichten Schmunzeln um die Lippen ging Juliane zurück in die Küche, wo Martin in der Zwischenzeit auch angekommen war.

Sanft zog er seine Freundin zu sich ran und gab ihr einen zärtlichen Kuss, der nach und nach inniger wurde.

„Ist mein Kakao … ääääh … ihr knutscht ja schon wieder rum.“ Der hinzugekommene Nick riss die beiden aus ihrem Kuss in die Wirklichkeit zurück.

Lachend wendeten sie sich dem Jungen zu, Juliane mit leicht geröteten Wangen. Martin hingegen blieb gelassen, beugte sich zu seinem Sohn runter und wuschelte ihm liebevoll durchs Haar.

Schnell hatte Juliane den Kakao für Nick vorbereitet und ein paar Minuten später saßen die drei zusammen im Wintergarten beim Frühstück.

„Wieso hat's eigentlich aufgehört zu schneien?“ Nick klang enttäuscht und stopfte sich sein Frühstücksbrötchen in den Mund.

„Nicht so gierig, Nick. Es ist noch Zeit genug“, ermahnte Martin ihn. „Meinst du nicht, dass genug Schnee gefallen ist? Stell dir mal vor, da wäre noch mehr bei gekommen. Dann müssten wir nachher im Wald erst die Bäume ausgraben bevor wir einen aussuchen können, der dann später unser Weihnachtsbaum wird.“

„Ach Mist, daran hab ich gar nicht gedacht.“ Das Kinn auf seine Faust gestützt, den Ellbogen auf dem Tisch, schaute Nick von seinem Vater zu dessen Freundin und wieder zurück. „Das wäre echt blöd. Hinterher gefällt Juli dann der Baum nicht, den wir beide ausbuddeln.“ Er seufzte leise und mümmelte dann weiter an seinem Brötchen.

Mühevoll unterdrückte Juliane ein Lachen und widmete sich ebenfalls wieder ihrem Frühstück.

Nachdem das Frühstück beendet war, räumten alle drei gemeinsam den Tisch ab und machten sich anschließend fertig.

Die örtliche Forstgemeinde stellte jedes Jahr abwechselnd eine gewisse Anzahl Tannen zum Abschlagen für den Kindergarten oder die Grundschule zur Verfügung. Dieses Jahr war Nicks Kindergarten an der Reihe und sie hatten sich bereits im Oktober angemeldet. Juliane freute sich fast genauso auf den Ausflug in den Winterwald wie Nick. Früher, als ihr Opa noch ein eigenes Waldstück gehabt hatte, hatten sie dort jedes Jahr ein paar Tage vor Weihnachten einen Baum ausgesucht. Dadurch hatte das Weihnachtsfest immer noch einen zusätzlichen familiären Wert bekommen.

Warm eingepackt, einen Fuchsschwanz im Kofferraum, saßen sie gegen viertel vor zehn abfahrbereit im Auto. Vorsichtig lenkte Martin das Auto aus der Einfahrt auf die Straße. Obwohl es seit dem letzten Abend nicht mehr geschneit hatte, waren die Straßen glatt. Das Auto schlitterte mehr als das es fuhr.

„Sollen wir lieber zu Fuß gehen und den Baum hinterher auf dem Schlitten heimziehen?“, wandte Juliane sich leise flüsternd an ihren Freund.

„Nein, nein. Geht schon. Ich muss nur langsamer fahren als geplant. Könnte also sein, dass wir ein bisschen später ankommen.“

„Das macht doch nichts. Dann ruf ich eben Bettina an und sag ihr Bescheid.“ Sie wühlte in ihrer Handtasche nach dem Handy und rief kurz die angesprochene Kindergärtnerin an. „Wir sollen vorsichtig fahren. Sie warten auf uns“, berichtete Juliane nachdem sie aufgelegt hatte.

„Alles klar, machen wir.“ Martin konzentrierte sich weiter auf die Fahrbahn.

Selbst Nick, der sonst oft während der Fahrt munter vor sich hin plapperte, war an diesem Tag besonders leise. Er spürte trotz seinen erst vier Jahren, dass sein Vater sich heute besonders aufs Fahren konzentrieren musste.

Eine halbe Stunde später trafen Martin, Juliane und Nick am vereinbarten Treffpunkt ein. Voller Vorfreude rannte Nick, so gut es ihm durch den tiefen Schnee möglich war, auf seine Freunde zu. Auch Martin und Juliane begrüßten die anwesenden Eltern und Kindergärtnerinnen und entschuldigten sich noch mal für die Verspätung. Doch davon wollte niemand etwas wissen, es sei selbstverständlich, dass sie bei den Straßenverhältnissen länger als gedacht gebraucht hätten und sie sollten sich deswegen keine Gedanken machen.

Wenig später setzte sich eine vermummte Karawane, allen vorneweg der Förster mit seinem Hund, langsam in Bewegung. Hinter- und nebeneinander her stapften sie durch den Schnee, der auf dem Waldweg nur minimal flacher war als außerhalb, in Richtung des Bereiches wo die freigegebenen Tannen warteten.

„Da wären wir!“, hallte die Stimme des Försters über die Gruppe hinweg. „Schauen Sie sich in Ruhe um und schütteln Sie ruhig den Schnee von den Bäumen wenn Sie einen sehen, der Ihnen gefallen könnte. Wenn Sie sich für einen entschieden haben, bitte kurz Bescheid sagen, dann helfe ich Ihnen gerne.“

Daraufhin verteilte sich die Gruppe über den vorgesehenen Bereich. Immer wieder erklangen freudige Rufe, leises oder auch mal lautes Lachen.

Martin ließ seinen Blick über die Kinderschar gleiten, er suchte nach Nick. „Hey, Kurzer!“, rief er als er ihn erblickte. „Möchtest du jetzt mit aussuchen oder sollen Juli und ich das alleine übernehmen?“

„Macht ihr das!“ Der Junge würdigte seinen Vater nur eines kurzen Blickes und rannte dann weiter hinter seinen Freunden her.

„Na komm, lass ihn ruhig was herumtollen. Es wird ihm schon nichts passieren.“ Beruhigend legte Juliane ihre Hand auf Martins Schulter und drückte leicht. Sein besorgter Gesichtsausdruck war ihr nicht entgangen. Manchmal war seine Angst, seinen Sohn auch noch zu verlieren, so groß, dass es Juliane beinah das Herz zerriss.

Leise seufzend legte Martin seine Hand auf Julianes und drückte diese leicht. „Du hast ja Recht.“

Eine Tanne nicht weit entfernt hatte Julianes Aufmerksamkeit auf sich gezogen. „Guck mal da drüben“, forderte sie ihren Freund auf und deutete nach links.

Ihrer Geste folgend, lächelte Martin kurz und brummte zustimmend. „Ja, die sieht nicht übel aus. Lass uns mal genauer gucken.“

Hand in Hand stapften die beiden zwischen den anderen Tannen her auf die zu, die ihnen auf Anhieb gefallen hatte. Doch kurz bevor sie dort ankamen, rief einer der anderen Väter, dass sie sich bereits für den Baum entschieden hatten.

„So ein Mist“, murmelte Juliane so leise, dass nur Martin sie hören konnte. Etwas lauter setzte sie nach: „Okay, dann suchen wir weiter …“

Allerdings konnte keine der Tannenbäume an denen sie vorbeikamen, sie wirklich überzeugen. Entweder war der Baum nicht buschig genug, zu klein oder zu groß.

„Papa! Juli!“, schallte nach einiger Zeit Nicks Stimme vom anderen Ende des Waldstücks zu ihnen herüber. Suchend blickten die beiden sich um und sahen Nick, der wild mit den Armen wedelnd auf und ab hüpfte.

„Was ist denn?“, rief Martin zurück.

„Kommt mal!“

Schulterzuckend machten sich Martin und Juliane auf den Weg zu Nick. Bei ihm angekommen, blickten sie ihn abwartend an.

„Und?“, fragte Juliane. „Was ist denn los?“

Aufgeregt deutete der vierjährige Junge auf den Baum neben dem er stand. „Das ist unser Weihnachtsbaum!“, sagte er bestimmend.

Martin und Juliane musterten den Baum und sahen sich dann fragend an. Julianes Mund verzog sich zu einem schiefen Grinsen, ein Grinsen, das perfekt zu dem doch recht schief gewachsenen Baum passte.

„Bist du dir sicher?“ Martin hatte Mühe nicht laut loszulachen.

„Ja, Papa.“ Nick legte den Zeigefinger seiner rechten Hand an seine Unterlippe und blickte erst seinen Vater von unten herauf an, danach wiederholte er das gleiche bei Juliane. „Guckt doch mal. Alle anderen Bäume sehen fast gleich aus. Die sind alle fast grade gewachsen und da sind auch ganz viele bei die piksen wie blöde. Aber der hier, der ist ein ganz besonderer Baum. Der ist … einzigartig.“ Während er das sagte, strich er verträumt den Schnee von dem Baum.

„Hmm, da hast du allerdings Recht. Der Baum ist wirklich einzigartig“, lachte Juliane. „Du bist dir sicher, dass es der Baum sein soll?“

„Bin ich. Den oder keinen.“ Nick stampfte dabei fest mit dem Fuß auf.

Nach einem fragenden Blick, den Juliane mit einem Nicken bestätigte, legte Martin seine Hand auf die Nicks Schulter. „Gut, dann nehmen wir den auch.“

Juliane gab dem Förster ein Zeichen, dass sie sich für einen Baum entschieden hätten. Dieser kam kurz darauf zu ihnen.

„Der soll's sein?“, fragte er erstaunt über die Entscheidung.

„Ja, der hier. Sonst ist der arme Baum hinterher an Weihnachten ganz alleine im Wald“, meinte Nick mit bestimmter Stimme.

Der Förster lächelte. „Da freut sich der Baum aber bestimmt. Und weißt du was? Der Baum ist wirklich ein ganz besonderer Weihnachtsbaum.“ Seine Stimme war leise, beinahe verschwörerisch flüsternd.

„Warum?“ Auch Nicks Stimme war kaum mehr als ein Flüstern und er schaute aufmerksam zu dem Förster hoch.

„Schau mal da rüber.“ Er deutete zu der angrenzenden Lichtung auf der eine große Futterkrippe stand. „Hier auf der Wiese haben die Waldtiere immer Bescherung. Wenn der Weihnachtsmann bei allen Kindern war, dann besucht er auch noch die Tiere und bringt ihnen Futter. Und von genau der Stelle wo du jetzt stehst, also von hier hinter dem Baum beobachtet er dann die Tiere noch einen Moment und passt auf, dass auch alle was abbekommen.“

„Oh“, staunte Nick und ging in die Hocke um fast schon ehrfürchtig über den Schnee zu streichen. „Passt der Weihnachtsmann denn auch noch auf wenn wir den Baum mitnehmen?“

„Natürlich, mein Junge. Und ich bin mir sicher, der Weihnachtsmann erkennt den Baum bestimmt wenn er bei euch zuhause die Geschenke vorbei bringt.“

„Dann ist gut. Ich möchte nicht Schuld sein, wenn die Rehe und Hasen kein Weihnachtsessen kriegen.“ Dann drehte er sich zu Juliane und Martin um. „Seht ihr, ich hab euch doch gesagt, dass der Baum einzigartig ist.“

„Das hast du.“ Liebevoll zog Juliane, die ebenfalls in die Hocke gegangen war, den Jungen in ihre Arme.

Nachdem der Förster das Fällen des ausgewählten Baumes abgesegnet hatte, setzte Martin den mitgebrachten Fuchsschwanz an.

„Papa, warte. Ich will dir helfen.“ Nick befreite sich aus Julianes Umarmung und ging neben seinem Vater erneut in die Hocke.

„Dann gib mir mal deine Hand“, forderte Martin seinen Sohn auf und schloss seine Hand gemeinsam mit der seines Sohnes um den Griff der Säge. Zusammen zogen und drückten sie die Säge gleichmäßig ratschend in den Stamm der Tanne.

Juliane suchte ihr Handy aus der Jackentasche heraus und machte ein paar Fotos. Schmunzelnd beobachtete sie wie Martin und Nick sich langsam aber sicher dem Ende des Stammes näherten. Kurz bevor der Baum zu fallen drohte, griff sie nach der Spitze und hielt ihn fest.

Eine halbe Stunde später war der Baum eingenetzt und auf dem Dach ihres Autos festgezurrt. Sie verabschiedeten sich von dem Rest der Gruppe und fuhren langsam wieder nach Hause zurück.

„Juli, schmücken wir den Baum heute noch?“, fragte Nick vom Rücksitz aus.

Sich leicht nach hinten drehend antwortete Juliane: „Klar machen wir das.“

Nick lächelte glücklich und blätterte dann in einem Buch, das sie immer für ihn dabei hatten.

Zuhause angekommen spannte Martin die Tanne in den Weihnachtsbaumständer und stellte ihn in der Nähe des Kamins in den Wintergarten. Anschließend wärmten sie sich zunächst bei einer Tasse Kakao ein wenig auf, bevor Juliane die Lichterketten, Kugeln, Strohsterne und ein paar Figuren heraussuchte. Gemeinsam hängten sie als erstes die Lichterketten in den Baum, gefolgt von den anderen Dekorationen.

Gegen Nachmittag erstrahlte der Weihnachtsbaum zum ersten Mal in voller Pracht. In Nicks strahlenden Kinderaugen spiegelte sich der geheimnisvolle Glanz und Juliane kämpfte mit Tränen der Rührung als ihr der ehrfürchtige Blick des Jungen auffiel. Selig wuschelte sie ihm durch seinen blonden Lockenschopf.

„Haben wir gut hingekriegt, oder?“, fragte sie leise.

„Ja. Aber da fehlt noch was …“, erwiderte Nick und verschwand im Laufschritt in seinem Zimmer.

Martin sah Juliane an. „Weißt du, was er meint?“

„Nein, keine Ahnung. Lassen wir uns mal überraschen.“

„Er wird doch nicht …“ Martin eilte hinter seinem Sohn her und ließ Juliane sichtlich verwirrt im Wintergarten zurück.

Kopfschüttelnd sah sie ihrem Freund hinterher. 'Was ist denn jetzt los? Hab ich irgendwas verpasst?', wunderte sie sich und ließ ihren Blick erneut über den Baum wandern. Was sollte denn noch fehlen? Es war doch alles dran.

Wenige Minuten später kamen Martin und Nick zurück. Nick hatte mehrere Kuscheltiere auf dem Arm und verteilte diese nun liebevoll unter und neben dem Baum. Bei jedem seiner Tiere, das er auf dem Boden absetzte, murmelte er leise: „Nach Weihnachten kommst du wieder zurück zu mir.“

Währenddessen hatte Martin seinen Arm um Julianes Hüfte gelegt und sie an seine Seite gezogen. Seine Finger strichen sanft über den schmalen Streifen nackter Haut, die zwischen Hosenbund und Shirt entstanden war als seine Freundin sich leicht gegen ihn lehnte.

„Was meinst du, soll ich Jessi gleich mal anrufen?“, fragte Juliane leise, den Kopf auf Martins Schulter gelegt.

Er räusperte sich leise. „Warte bis die Feiertage vorbei sind. Im schlimmsten Fall denkt sie womöglich, dass du nur anrufst, weil Weihnachten ist.“

„Hmm, wahrscheinlich hast du Recht.“ Bedauern schwang in ihrer Stimme mit. Gleichzeitig jedoch teilte sie Martins Sorge und wusste, dass er es nur gut mit ihr meinte.

„Fertig!“, rief Nick erfreut und klatschte in die Hände.

Juliane lächelte leicht. „Und was hat das jetzt zu bedeuten?“

„Na, ganz einfach. Wenn der Weihnachtsmann die Geschenke bringt, dann kann er hier die Tiere füttern und hinter dem Baum stehen und aufpassen, dass alle was abkriegen. Und vielleicht …“ Seine Stimme wurde immer leiser. „Vielleicht seh ich den Weihnachtsmann dann auch.“

„Das ist eine ganz tolle Idee von dir. Da werden sich deine Kuscheltiere aber freuen, wenn der Weihnachtsmann ihnen was mitbringt.“ Vor ihrem inneren Auge sah Juliane bereits, wie kleine Heuballen, Mandeln und Nüsse zwischen den Tieren liegen würden. Denn eins war sicher, diese Freude würde sie Nick auf jeden Fall machen …